NEWSLETTER 1.
QUARTAL 2022 ©
Was
wir heute tun, entscheidet darüber,
wie
die Welt von morgen aussieht.
(Marie
von Ebner-Eschenbach)
Das letzte Quartal
des Jahres beginnt. In diesem Jahr veranlasst es mich dazu zurück
zu blicken – mehr als in den meisten Jahren meines Lebens.
Denn
es war ein sehr bewegtes Jahr für mich mit vielen Veränderungen,
Neubeginn, Neuorientierung – was voraussetzt, dass man loslässt
um Neues einzuladen. Ich habe mitgenommen, was zu mir gehört und
zurück gelassen, was nicht mehr zu mir gehört.
Wenn ich meinen
Blick größer werden lasse, über mein Leben hinaus zu
meinen Freunden und Klienten, dann kann ich sagen, kaum einer war
dabei, bei dem es nicht ähnlich lief – wenn auch in
anderen Bereichen.
Und wenn ich nun
meinen Blick noch größer werden lasse und über die
Menschheit allgemein schaue, zu den Geschehnissen auf unserem
Planeten, dann zeigt sich Wandel auf allen Ebenen – nicht nur
im Kleinen, sondern auch im Großen.
So glaube ich, dass
alles was wir in uns erleben, überall geschieht, andere
Gesichter, andere Geschichten, aber dennoch gleich.
Die
reinste Form des Wahnsinns ist es,
alles
beim alten zu lassen und zu hoffen,
dass
sich etwas ändert.
(Albert
Einstein)
In
meinen Reisen und Erlebnissen sehe ich, dass sich derzeit sehr viel
Altes zeigt und wiederholt – Dinge aus vergangenen Leben kommen
an die Oberfläche, sie waren verdrängt und vergessen. Jetzt
wollen sie zur Erlösung finden, denn die Kraft, die uns derzeit
umgibt, kann so viel Veränderung bringen. Allerdings müssen
wir es wahrnehmen und erkennen.
Mehr als je zuvor,
so habe ich das Gefühl, ruft die Erde mit ihren Bewohnern um
Heilung. Darum möchte ich euch auffordern in eurem Leben Altes
zu erkennen und loszulassen. Schaut euch in dem Ort um, in dem ihr
wohnt und lebt. Nehmt die Menschen mit einem weiteren Blick wahr,
erkennt die Verstrickungen in denen sie sich befinden, achtet auf die
Naturwesen, auf unerlöste Seelen, die sich bemerkbar machen usw.
Reinigt und heilt in dieser Zeit ganz besonders eure Umgebung.
Ich wurde durch
meinen Umzug an einen Ort geführt, an dem ich vor langer, langer
Zeit bereits lebte. Damals wollte ich heilen, und heute bin ich
zurück gekehrt um das zu beenden, was ich damals nicht mehr
beenden konnte. Warum gerade jetzt? Weil es jetzt enorm wichtig ist,
dass wir die Orte heilen, in denen wir leben. Wenn wir nicht unsere
Umgebung in Harmonie und Frieden versetzen, wie sollen wir uns darin
soweit entspannen können um selbst heil zu werden?
Die
Welt ist nicht heil, aber heil-bar.
Viktor
Frank
Die Umgebung muss
für uns ein schützender heiliger Raum werden, um selbst
heil sein zu können. Nehmt es euch als Aufgabe dem Ort in dem /
an dem ihr lebt Heilung auf allen Ebenen zu geben. Macht einen Platz
daraus, in dem Schönheit zuhause ist.
Achtet nicht darauf,
was die Medien berichten, es macht krank. Achtet darauf, was euer
Herz euch sagt. Ich habe seit mehreren Monaten in keinen Fernseher
mehr geschaut, keine Nachrichten mehr gehört und keine Zeitungen
gelesen. Ich richte meinen Blick auf mein Leben, welches so viel
bietet, mich erfahren und erleben lässt. Hier kann ich handeln,
hier kann ich wandeln und verändern.
Und nun stellt euch
vor, jeder würde darauf achten, dass sein Umfeld mit Licht und
Liebe erfüllt ist und sich nicht mehr von Schreckgespenstern
davon ablenken lassen. Wie würde die Welt dann aussehen?
1992 hat die 12
jährige Severn Suzuki vor einem Kongress der Vereinigten
Nationen eine Rede gehalten, welche bereits verdeutlicht hat, was
wirklich wichtig ist. Und bis heute hat sich nichts verändert.
Dies zeigt uns, wir können nicht auf die Politiker vertrauen,
aber wir können selbst etwas im Kleinen bewirken um in der
Gemeinschaft vieles zu bewirken.
Wer sich gerne die
sehr bewegende Rede von Severn Suzuki anhören möchte, der
findet diese hier:
www.youtube.com/watch?v=Sj00vO48MTk
Ich wünsche
euch allen eine schöne Herbstzeit, eine kraftvolle
Wintersonnwende, an Weihnachten die Rückkehr des Lichts und
einen Jahreswechsel an dem ihr voller Freude das Strahlen um euch
erblickt, welches ihr in eurem Zuhause erschaffen habt.
HEIDI
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